Seit 2010 haben sich die Kaufpreise für Immobilien in den Großstädten verdoppelt, in München sogar beinah verdreifacht. In den vergangenen Wochen wurde dieser Trend zum ersten mal auf die Probe gestellt.
Doch bislang ist ein Rückgang der Nachfrage oder Zuwachs der Immobilienangebote nicht erkennbar. Daher bleiben die Preise vorerst stabil. Sowohl bei Kaufpreisen als auch bei Mieten ist eine Trendwende nicht in Sicht. Es spricht tatsächlich alles gegen einen Preisverfall von Immobilien in Deutschland, auch nach Corona.
Gründe für diese Stabilität sind leicht ausgemacht. In Metropolen wie München, Stuttgart oder Hamburg herrscht chronischer Platzmangel. München ist praktisch ausverkauft und Preise um die Millionenhöhe sind Normalität. Laut Gutachterausschuss kosten in München 80 Prozent der Häuser über 1 Mio. Euro, fast jedes zweite mehr als 2 Mio. Euro. Auch der kontinuierliche Zuzug in die Großstädte bleibt weiterhin bestehen. Allein seit 2018 sind in München 23.700 Arbeitsplätze neu entstanden. Neuer Wohnraum wächst längst nicht in diesem Ausmaß mit und das treibt Miet- und Kaufpreise in die Höhe. Experten vermuten, dass die Preise für das Wohnen in Großstädten nicht mehr ganz so rasant ansteigen wird, wie in den vergangenen Jahren, jedoch weiter zunehmen. Auch sind die Rahmenbedingungen für eine Baufinanzierung sehr gut, die Finanzierungskosten befinden sich auf historisch niedrigem Niveau.
Der Besitz einer Immobilie zählt nach wie vor als sichere Anlage und Altersvorsorge. Dies dürfte auch angesichts des Börsencrashs vielen Anlegern bewusst geworden sein. Zukünftig könnten Immobilien gegenüber anderen Anlageformen sogar noch an Bedeutung gewinnen.
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